Kaum ein Erreger ist so tödlich wie das Ebola-Virus: Zurzeit wütet es in der Demokratischen Republik Kongo. Nur mit strikten Schutzmaßnahmen können weitere Todesopfer verhindert werden.
Quelle / Volltext welt
Presseschau: Für Sie gelesen - Zur "Externen Probenahme nach Trinkwasserverordnung" (TrinkwV) hat sich jetzt der Deutsche Verband Unabhängiger Prüflaboratorien positioniert. Nach eingehender verbandsinterner Diskussion innerhalb seiner Projektgruppe "Probenahme nach TrinkwV" wurde ein entsprechendes Dokument am 30.04.2012 beschlossen und veröffentlicht. Mehrfach hatte der Verband in der Vergangenheit seine Kritik an der mit der Neufassung der TrinkwV (2011) eingetretenen Situation vorgetragen. Ein Rückschrittes in der Qualität der gesetzlich verordneten Trinkwasseruntersuchungen im Zusammenhang mit dem Einsatz externer Probenehmer sei zu befürchten. Die fachgerechte Probenahme ist ein wesentlicher Bereich und die Voraussetzung für die qualitätsgerechte Trinkwasserüberwachung. Ohne berufliche Voraussetzungen könne sich in Deutschland gegenwärtig jeder in einer eintägigen Veranstaltung zum Probenehmer ausbilden lassen. Dabei sind die Inhalte der Schulungen zwar vorgegeben, die Kompetenz der Schulungsanbieter, die letztlich auch die Qualifikation prüfen und bescheinigen, wird jedoch weder definiert noch überwacht. Die Regelungen des Gesetzes, vor allem aber der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) als Kompetenzfeststellungsbehörde seien hier gegenwärtig nicht ausreichend, um die Qualität im Sinne des Verbraucherschutzes sicherzustellen, so der VUP, dem der weitaus überwiegende Teil der in Deutschland niedergelassenen unabhängigen Trinkwasseruntersuchungsstellen angehören. Besonders gravierend werde dieses Problem, da sich gegenwärtig Unternehmen auf dem Markt positionieren, die als Kunden der Betreiber von Versorgungsanlagen Probenehmer selbst ausbilden ohne über ein eigenes fachkompetentes Labor zu verfügen und dann einen Handel mit Trinkwasserproben betreiben. Hier stellt der Verband die Unabhängigkeit der Analysenhändler und deren Probenehmer in Frage. Der Verband stellt sich nicht gegen die Existenz derartiger Unternehmungen, erwartet jedoch, dass diese wie jedes zugelassene Labor auch, für die Probenahme amtlich akkreditiert sein müssen oder dass deren Probenehmer mit nachweislich ausreichender Qualifikation als Mitarbeiter in das Qualitätssicherungssystem des analysierenden akkreditierten Labors einzubinden sind. Quelle: http://www.analytik-news.de
Presseschau: Für Sie gelesen - Risiko von Legionellen mit der richtigen Warmwassertemperatur mindern. Sparen ist sinnvoll, aber bitte nicht am falschen Ende. Gerade jetzt in den Sommermonaten regeln wieder viele Menschen ihre Warmwassertemperatur herunter. Schließlich braucht man es zum Duschen im Sommer ja gar nicht so warm, denken viele. Der Verband Privater Bauherren (VPB) warnt davor, hier zu sparen. Denn in lauwarmen und wenig benutzten Wasserleitungen ist das sonst so gut kontrollierte Lebensmittel Wasser anfällig für Keime, wie etwa die schwere Lungenentzündungen auslösenden, mitunter tödlichen Legionellen. Sie geraten jeden Sommer in die Schlagzeilen. Legionellen können sich auch im häuslichen Leitungsnetz ausbreiten, etwa während der großen Ferien im Sommer, wenn das Wasser mitunter wochenlang lauwarm in den Rohren steht. ________________________________________________________________________ Werbeplatz: Hier könnte Ihre Laboranzeige stehen. ________________________________________________________________________ Was Legionellen gar nicht mögen, das sind Temperaturen über 70 Grad. Der VPB empfiehlt deshalb, die Wassertemperaturen im Alltag bei mindestens 55 Grad oder mehr zu halten und die Leitungen nach längerer Abwesenheit erst einmal gründlich mit heißem Wasser durchzuspülen, bevor es wieder zum Trinken benutzt wird. Sicher sind übrigens auch niedrige Temperaturen. In zehn Grad kaltem Wasser gedeihen Legionellen nicht. Und mit dieser Temperatur kommt das Lebensmittel Wasser trinkfrisch aus der heimischen Leitung. Vorausgesetzt, sie ist ordnungsgemäß verlegt. Quelle: http://www.immobilien-newsticker.de